Dienstag, 13. Oktober 2009

Final Destination 4 (3/10)

Final Destination 4 (Review)


  • Beschreibung:
    Als der junge Nick bei einem Speedway-Rennen die spontane Vision von einer unmittelbar bevorstehenden Kollisions-Katastrophe hat, rettet seine Warnung einigen Freunden und Fremden unter den Zuschauern das Leben. Doch bald müssen Nick und Freundin Lori feststellen, dass sich der Tod langfristig nicht stören lässt und die Glücklichen, die ihm entkommen sind, mit gnadenloser Konsequenz und Kreativität zu sich holt. Um den Tod zu überlisten, müssen die Kids seine Pläne durchschauen, ihm stets einen Schritt voraus sein.
Kritik: Das Spiel mit Gevater-Tot ist nun in der 4. Runde. „Final Destination 4“ ist wie Teil 2 wieder von David R. Ellis inszeniert. Diesmal präsentiert in 3D.
David R. Ellis durfte bereits als Regisseur in Filmen wie Snakes On A Plane, Final Call und natürlich Final Destination 2 sein können unter beweis stellen. Jedoch immer unverkennbar durch seine Herkunft als Stuntman und Stunt-Koordinator.

Die Final Destination – Reihe ist an dem Erfolgskonzept des Originals gebunden und ein Sklave seiner selbst. Zu Beginn die Auftaktsequenz in dem der Hauptdarsteller eine Vorhersehung erfährt, daraufhin seine Mitdarsteller vor dem Sensenmann rettet und den ganzen Film über vor diesem zu fliehen, wobei langsam, langsam alle seine Mitdarsteller doch den Löffel abgeben müssen.
Während James Wong die Teile 1 und 3 jeweils als reinen Horror-Thriller inszeniert hat, legt Ellis seine beiden Teile eher als schwarze Komödie dar. So haben die Todesarten keinerlei Schockmomente, sondern führt den Zuschauer langsam an die jeweiligen Todesarten heran.

„Final Destination 4“ geht vorwiegend durch seine Hauptfiguren Nick, Lori, Hunt und Janet unter. Ohne jegliche Emotionen spielt Hauptdarsteller Bobby Campo (Legally Blondes) als Nick seine Rolle. So lässt sich auch der Rest der Darsteller leicht zuordnen. Nick Zano (Joy Ride 2) als das Eckelpaket, Shantel VanSanten (One Tree Hill) als das Sexy Girl und Haley Webb (Big Game) als der Lückenfüller. All diese Darsteller besitzen kein Talent und so zieht sich der Film im unteren Niveau hin.

Die 3D-Todesszenen in denen spitze Gegenstände dem Zuschauer ins Gesicht fliegen oder Innereien und Blut entgegen fliesen entwickeln keinen größeren Wert. Allgemein sind die Todesarten zwar auf einem guten Niveau, kommen aber nicht an seine Vorgänger heran. Auch leider nicht an den Autobahn-Crash im Ellis´s Teil 2. Zu sehr ist ersichtlich, dass alle Action-Sequenzen nicht von Hand sondern am PC entstanden sind.

Fazit:
Der 4. Teil einer wohl niemals Endenden Todes-Arie, ist nichts Neues und übermäßig ausgelutscht. Leider wird dies wohl nicht der letzte Teil bleiben, da der Sensenmann im Horrorgenre keine Mode-Erscheinung ist.

3/10 Punkte… Das schönste ist der Anfang und der Abspann. Röntgen-Tode.

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