- Beschreibung: Yogi Bär und seinen Freunden droht, den Jellystone-Park zu verlieren. Der soll nämlich geschlossen werden, um die Kassen des gierigen Bürgermeisters Brown zu füllen. Nun liegt es also an Yogi und Boo Boo zu beweisen, was in ihnen steckt und ihr Zuhause vor den Planierraupen zu retten. Dafür werden sie jedoch auf die Hilfe ihres Erzfeindes Ranger Smith zurückgreifen müssen.
Auch durch neuster 3D-Technik und bekannten Synchronsprechern, lässt es sich nicht verschweigen, dass die Geschichte alles andere ist wie spannend und originell. Dennoch bleibt die Sympathie zum großen Bär erhalten. Denn solch ein sympathischer, sprechender Bär mit Schlips und Kragen ist auch heute noch ein guter Gag. Für Kinder unter 10 dürfte der Film einen Riesen Spaß mit sich bringen. Ältere Kinder sind eher davon genervt. Denn die Drehbuchautoren Jeffrey Ventimilia und Joshua Sternin („Zahnfee auf Bewährung“) zeigen kaum intelligente Gags und eine einfallsreiche Geschichte ist auch nicht zu erwarten.
Positiv ist die Animation der Bären. Hier sind auch auf kleinste Details geachtet worden. So ist das Fell authentisch und gliedert sich im Gesamten gut in die reale Umgebung ein. Auch die 3D Effekte sind gelungen. So wirken die Gegenstände die auf einen zu fliegen sehr überzeugend. Besonders eine Szene in der Yogi in Zeitlupe angeflogen kommt und dabei in der Luft geklaute Nachos frisst.
Ranger Smith der von Thomas Cavanagh gespielt wird bringt den Plot, durch das am Laufen halten des Parks, voran. Zur Seite steht ihm hierbei die engagierte Dokumentarfilmerin Rachel, die von Komödien-Star Anna Faris („Scary Movie – Reihe“) gespielt wird. Wie nicht anders zu erwarten, verlieben sich die beiden Nebendarsteller in einander. Faris sorgt hier und da für ein paar amüsante Moment, bleibt aber insgesamt ihrem können weit zurück.
Fazit: Der Trailer zeigt bereits alle Gags. Leider ist „Yogi Bär“ zwar sehr charmant und auch sehr gut animiert. Doch ist die Story zu dünn um einen ganzen Film auszufüllen.
3/10 Punkte… bin satt von den ganzen „Pick-a-nick“-Körben.