Montag, 23. November 2009

Carmina Noctis

Carmina Noctis:

- Gut ein Jahr ist seid dem Metal Health Festival vergangen und das 2. Festival ist auch vorüber. So dachten wir, es wäre Zeit den Kontakt wieder etwas aufleben zu lassen und haben unsere Schergen von Carmina Noctis angeschrieben. So könnt ihr exklusiv bei ihrer Homepage alle ihre Alben downloaden, und das auch noch GRATIS.



Zu dem kommen demnächst 3 Videos hinzu aus dem 1. Metal Health Festival.

Wir wünschen euch viel Spass beim downloaden der Lieder. Ein absolutes muss für jeden Metal-Fan.

Dienstag, 17. November 2009

Zombieland (8/10)

Zombieland (Review)


  • Beschreibung: Wie überlebt man in einer Welt voller Zombies? Der ängstliche Columbus (Jesse Eisenberg) hat es mit seinen "47 Überlebensregeln für Zombieland" erfolgreich geschafft. Ebenso Tallahassee (Woody Harrelson), nur auf eine ganz andere Art. Zusammen wollen sie nun den Zombies kurzen Prozess machen. Nachdem sie auf zwei weitere Nicht-Zombies treffen stellt sich schnell die Frag, ob man es miteinander aushält oder sich den Zombies.
Kritik: In den 70er waren Zombie-Filme nicht aus dem Kino heraus zu denken. Seid einigen Jahren erfährt nun das Genre ein Comeback. Jedoch an die heutige Popkultur angepasst. So sind Zombies die neuen Vampire. Einen Weg zum Mainstream bereitet mit unter ein etwas unbekannter Regisseur. Ruben Fleischer zeigt in seinem Kinodebüt einen irrsinnig komischen Film, der in den Staaten bereits jetzt zum erfolgreichsten Zombie-Film aller Zeiten zählt. Die Apokalypse der Untoten ist ein rasantes und witziges Road Movie.

2003 erschien Shaun Of The Dead der die beiden Drehbuch-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick inspirierte. Obwohl „Zombieland“ eigentlich als Pilot für eine TV-Serie geplant war. Doch kam es, dass das Script das Potential für einen Kinofilm hatte. Ruben Fleischer wurde verpflichtet und schaffte es, trotz wenig Erfahrung und Vorkenntnisse die Regeln des Genres einzuhalten und mit diesen zu spielen. Der Humoristische Anspruch wirkt nicht aufdringlich und kann somit auch zart besaitete Gemüter nicht verschrecken. In Sachen Schockmomente, Gewalt und Gore gibt es hier keine Kompromisse. Im Gegenteil. Es kommt kaum ein Moment vor an dem nicht irgendwelche Körperteile oder Innereien durch die Gegend fliegen.

Das Tempo in „Zombieland“ ist enorm, von Anfang bis Ende. Vorallem der Humor trifft aufs Schwarze. So werden auch Filme wie „Beim Sterben ist jeder der Erste“ und Ghostbusters aufs Korn genommen. Der Vorspann der komplett in Zeitlupe abläuft und besonders die während des Films aufgeführten Regeln sind Einfälle die Fleischer für sich verbuchen kann.

Jesse Eisenberg spielt seinen Charakter Columbus als verklemmter Teenager wie sonst auch sehr gut und kommt beim Zuschauer liebenswert rüber. Er ist der typische Nerd und hofft auf sein Überleben durch befolgen einer immer wachsenden Liste an Regeln.Im Vorspann anhand von Negativbeispielen demonstriert werden die Regeln im Filmverlauf immer wieder eingeblendet, um das Geschehen ironisch zu kommentieren.
Als Gefährte steht ihm Tallahassee bei. Wobei dieser, gespielt von Woody Harrelson, das absolute Gegenstück von Columbus ist. Woody Harrelson darf hier den irren spielen, wie er es bereits vor 15 Jahren in der Rolle des Massenmörder Mickey in Oliver Stones „Natural Born Killers“ durfte. So ist es nicht unverkennbar, dass sich die Charaktere Mickey und Tallahassee sehr ähneln.
Die weiblichen Akteure Emma Stone (Superbad) und Abigail Breslin (Little Miss Sunshine) kommen nicht aus dem Schatten der beiden männlichen Kollegen.
Das Beste am Film ist der Cameo von Bill Murray (Ghostbusters). Dieser ist in seiner Rolle Brillant und im wahrsten Sinne des Wortes zum Totlachen. Hier der Tip, bis nach dem Abspann noch zu warten.

Fazit: „Zombieland“ ist derart rasant und bereits in den Staaten sehr erfolgreich gelaufen, dass er mit Sicherheit den Status „Kult“ verpasst bekommen wird.

8/10 Punkte… Regel #4… Anschnallen nicht vergessen.